Mein Bruder Martin lief auf der Startstrecke ein sehr gutes Rennen und kam bereits mit einem Vorsprung in die Wechselzone. Mit diesem Vorsprung haben wir im Voraus nicht gerechnet, da Martin mit seinen 18 Jahren einer der Jüngsten im Feld war. Doch einmal mehr konnte er zeigen, was er drauf hat. Auf der zweiten Strecke sorgte dann David Schneider bereits für die Vorentscheidung. Mit einer tollen Leistung baute er den Vorsprung auf rund sechs Minuten aus. So konnte ich dann auf der Schlussstrecke mein Rennen laufen und wusste, dass ohne grosse Fehler nicht mehr viel passieren sollte. Ganz sicher sein kann man aber nie und ich versuchte konzentriert und zügig zu laufen. In der Startphase hatte ich die eine oder andere Unsicherheit, doch danach fand ich einen guten Rhythmus und konnte einen ungefährdeten Staffelsieg ins Ziel bringen.

• Karte 3. Strecke
• Rangliste

Zufriedene Sieger nach dem Zieleinlauf (Foto: Dani Wülser)