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Silber an der Langdistanz SM

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Gestern gewann ich an der Schweizermeisterschaft über die Langdistanz die Silbermedaille. Nach einem sehr guten Lauf hatte ich rund eine Minute Rückstand auf Weltmeister Matthias Merz. Bereits am Freitag und am Samstag absolvierte ich zwei Wettkämpfe, bei welchen es mir auch sehr gut lief.

Sprint Testlauf, Waldau-Schärmewald, 21.9.2007

Dieser Sprint Testlauf bei Bern-Ittingen wurde mit Blick auf die Weltcupläufe vom 6. und 7. Oktober in Stein am Rhein durchgeführt. Mir gelang dabei ein sehr guter Lauf, bei welchem ich meine gute Verfassung voll ausspielen konnte. Trotz eines 10-Sekundenfehlers zum 16. Posten konnte ich den Lauf gewinnen. Für mich war das ein optimaler Start in dieses Wettkampfwochenende, auch wenn das erst der Prolog war.

Biofarm OL Cup, Nationaler OL in Bowil, 22.9.2007

Der Mitteldistanzlauf vom Samstag zählte wieder als Testlauf und zudem für den Biofarm-OL-Cup 2007. Das ruppige Gelände im Emmental verlangte einiges ab. Neben den steilen Hängen war es aber auch technisch eine Herausforderung. Zum 4. Posten hatte ich eine Unsicherheit und verlor fast eine halbe Minute. Ein weiterer Fehler unterlief mir zum 10. Posten, wo ich zu wenig konsequent in den Hang gelaufen bin. Ansonsten war es aber ein sehr guter Lauf, speziell die Routenwahl zum 12. Posten glückte mir ideal. Mit 34 Sekunden Rückstand auf Matthias Merz und 10 auf  David Schneider klassierte ich mich auf dem guten 3. Rang.

   

Langdistanz Schweizermeisterschaft in Bowil, 23.9.2007

Die Lang-SM wurde ebenfalls in Bowil ausgetragen und die Bahndaten deuteten auf eine richtige Herausforderung hin: 15 Kilometer, dazu 800 Meter Steigung und 32 Posten. Die Startphase der spannenden Bahn gelang mir sehr gut, wobei ich vielleicht etwas zu stark aufs Tempo drückte. Denn das angeschlagene Tempo konnte ich nicht bis zum Schluss durchziehen. Doch über weite Strecken des Laufes fühlte ich mich sehr gut. Eine erste, spannende Routenwahl musste man zum 3. Posten entscheiden. Ich wählte die linke Umlaufroute, was wohl das Schnellste war. Bei der nächsten, entscheidenden Routenwahl zum 12. Posten verlor ich aber gut eine Minute auf die Bestzeit. Diesmal lohnte sich der weite Umweg nicht, denn Höhenmeter sparte ich so auch nicht gegenüber der direkteren Variante. Bei den technisch anspruchsvollen Posten zwischen 14 und 19 machte ich nur einen kleinen Fehler. Zu Nummer 17 verlor ich kurz die Kontrolle und machte einen kleinen Bogen, das war zugleich der grösste Fehler meines Laufes. Im Schlussteil lief es technisch wie geplant, jedoch kämpfte ich mit der Müdigkeit. Ich konnte mich aber zusammenreissen und verlor so nicht viel Zeit. Was meiner Müdigkeit wahrscheinlich nicht allzu gut tat, war die Routenwahl zum 27. Posten. Ich entschied mich für die untere Möglichkeit, wo ich einen 100-Meter-Hang zum Posten hinauf zu bewältigen hatte. Hier büsste ich zudem 25 Sekunden auf die Bestzeit ein. Ich war dann ziemlich erleichtert, als ich das Ziel vor Augen hatte. Mit dem 2. Rang war ich sehr zufrieden, vor allem da es für mich ein sehr gutes Rennen war.

   

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Auf dem Weg ins Ziel.

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Beim Interview mit Speakerin Simone Niggli.

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Das Podest mit den Damen und Herren  

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