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Erfolgreiche WM-Testläufe

 

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Bei den WM-Testläufen, welche über das vergangene Wochenende ausgetragen wurden, gelang es mir den Schwung der EM mitzunehmen und mich mit wiederum konstanten Leistungen problemlos für das WM-Team zu empfehlen. Mit den Rängen 1, 1 und 3 konnte ich auch meine eigenen Erwartungen klar erfüllen, was mich weiterhin zuversichtlich nach vorne blicken lässt.

Mitteldistanz, Chassagne/ Bôle

Zum Auftakt der Testläufe wurde am Freitag in der Nähe von Neuenburg über die Mitteldistanz gestartet. Der Wald war wegen der vielen Dickichten und den detaillierten Gebieten recht anspruchsvoll und unübersichtlich. Auf den ersten Posten hatte ich dann auch etwas Mühe den Rhythmus zu finden und ich brauchte 3 Posten, bis ich ein gutes Gefühl hatte. Dann lief es aber sehr gut, bis zum 14. Posten, wo ich eine kleine Unsicherheit zu bewältigen hatte. Im Schlussteil, wo das Gelände sehr fein gegliedert war, hatte ich dann nochmals zwei kleine Unsicherheiten zu verzeichnen. Übers Ganze gesehen kam ich aber sehr gut über die anspruchsvolle Bahn und konnte diesen Lauf mit 25 Sekunden Vorsprung auf Baptiste Rollier gewinnen.

 

Sprint, Romanshorn (Biofarm-OL-Cup/ Nationaler OL)

Der nationale Lauf in Romanshorn war dann der zweite Testlauf, der zugleich zum Biofarm-OL-Cup zählte. Der Veranstalter "OL Amriswil" organisierte einen sehr spannenden Wettkampf, bei dem nach der Qualifikation der Sieger im K.O.-System ermittelt wurde. Ich erreichte dabei in der Quali wie dann auch im Final jeweils den guten 3. Rang. In der morgigen Qualifikation gelang mir ein guter Lauf, jedoch wählte ich mindestens dreimal die langsamere Route. Auf den Sieger Matthias Merz verlor ich nur gerade 4 Sekunden, was mich zuversichtlich stimmte. Im Viertelfinal am Nachmittag war dann mein Gegner Matthias Müller, den ich mit einem fehlerfreien Lauf über die kurze Sprintdistanz von rund 5 Minuten bezwingen konnte. Das Halbfinal bedeutete dann aber auch für mich Endstation - Fabian Hertner war schneller als ich. Zwar machte ich zum 3. Posten einen Umweg, es wäre aber für mich so oder so schwierig geworden ihn zu schlagen. So konnte ich schon etwas früher die Laufschuhe ausziehen und mich über den 3. Rang freuen.

 

Langdistanz, Hohenklingen/ Stein am Rhein

Zum Abschluss hatten wir gestern noch den strengsten Lauf vor uns: Über 16.5 Kilometern mit fast 800 Meter Steigung wurden über die Langdistanz noch die letzten WM-Plätze verteilt. Die Karte "Hohenklingen" wo letzten Herbst ein Weltcuplauf ausgetragen wurde, eignete sich sehr gut für eine typische Langdistanzbahn, mit kniffligen Routenwahlen. Die längste Teilstrecke zu Posten 9 war dann auch eine rechte Knacknuss, auf welcher sehr viele, verschiedene Routen gelaufen wurden. Ich entschied mich dabei offensichtlich für eine der besten Varianten und konnte dabei allen Konkurrenten mehr als zwei Minuten abnehmen. Auch sonst gelang mir ein ausgezeichneter Lauf, ohne wirkliche Probleme. Nur bei den Posten 14, 17 und 29 verlor ich im Postenraum jeweils ein paar Sekunden was total rund eine Minute ausmachte. Auch physisch lief es mir sehr gut und ich konnte das Tempo bis am Schluss hoch halten. Mit dem Resultat konnte ich dann auch sehr zufrieden sein: 1. Rang vor Matthias Merz und Baptiste Rollier.

 

 

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