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Gold & Silber an Schweizermeisterschaften

 

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Mit dem Gewinn von zwei Medaillen kann ich auf ein sehr erfolgreiches Schweizermeisterschaftswochenende zurückblicken. Über die Sprintdistanz holte ich meinen insgesamt 4. Titel und über die Langdistanz reichte es wie im Vorjahr für Platz 2.

 

Die Sprint Schweizermeisterschaften wurden dieses Jahr in der Altstadt von Baden ausgetragen. Enge Gassen, steile Treppen und ein Burghügel versprachen ein spannendes Rennen. Zu Beginn des Wettkampfes brauchte ich ein paar Posten, bis ich einen guten Rhythmus gefunden hatte. Die kniffligen Routenwahlen und die vielen, kurzen Posten sorgten aber dafür, dass es schwierig war den Rhythmus zu halten. Die spannendste Routenwahl war der Abschnitt zwischen den Posten 9 und 10, wobei schlussendlich wohl alle drei Varianten gleich schnell waren, wenn man die jeweilige Route gut gelaufen ist. Zum 11. Posten hatte ich mit 8 Sekunden Rückstand auf die Abschnittsbestzeit meinen grössten Zeitverlust zu beklagen. Ich stempelte zuerst einen falschen Posten, auf dem kleinen Sandplatz weiter oben, konnte aber schnell reagieren und so den Schaden ziemlich klein halten. Die Schlussphase glückte mir dann ausgezeichnet, ich konnte nochmals aufs Tempo drücken und ging mit 6 Sekunden Vorsprung auf Clubkollege David Schneider in Führung. Somit war der Auftakt in dieses Meisterschaftswochenende natürlich mehr als geglückt und ich freute mich bereits auf die Langdistanz im Siggenberg.

In der Startphase der Langdistanz hatte ich wiederum Probleme einen guten Fluss zu finden. Ich wusste nie recht, was sich lohnt, was nicht. So lief ich zu Beginn oft quer, obwohl es manchmal besser gewesen wäre über die Wege zu laufen. Technisch lief es aber sonst sehr gut und ich machte kaum Fehler. Bei den Routenwahlen war ich mir nicht immer ganz sicher, jedoch erwischte ich nie eine sehr schlechte Route. Den grössten Fehler machte ich bei Posten 26, wo ich im Postenraum rund 20 Sekunden investierte. Dazu kamen vielleicht noch 3x 20 Sekunden, welche ich auf nicht ganz idealen Routenwahlen verlor, doch mit diesen Zeitverlusten darf und muss man auf einer Langdistanz rechnen. Alles in allem war dies also ein ausgezeichneter Lauf - technisch wohl besser als mein Goldlauf an der WM in Tschechien. Dass ich aber diese Schweizermeisterschaft trotz dieses fast fehlerfreien Laufes nicht gewinnen konnte, liegt vor allem an der starken Konkurrenz: Matthias Merz war 39 Sekunden schneller und konnte seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Mit dem zweiten Rang war ich natürlich sehr zufrieden, auch weil ich mit meiner Leistung sehr zufrieden war und nahezu das Optimum herausholte.

Sprint SM

Langdistanz SM

 

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