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Totaler CISM-Triumph

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Die 6. Teilnahme an Militär-OL-Weltmeisterschaften war mit 4 Goldmedaillen mit Abstand meine erfolgreichste CISM. Nach den Siegen über die Lang- und Mitteldistanz konnte ich mir dank der Unterstützung meiner Teamkollegen auch in der Staffel und in der Teamwertung eine Goldmedaille umhängen lassen.

Bei der CISM (im Vergleich zur zivilen WM oder zu Weltcupläufen) wird die Flexibilität meistens etwas mehr getestet: Wir reisten kurz vor dem ersten Wettkampf an und hatten noch nicht viele Infos, was uns in Estland alles erwarten würde. Unser "Zimmer" teilten wir mit den Ungaren und so waren in unserem Schlafraum rund 20 Leute untergebracht. Bei Startzeiten zwischen 9 und 14 Uhr waren die Tagesrhythmen ziemlich unterschiedlich und das war nicht immer sehr angenehm, vor allem wenn die Frühstarter bereits beim Aufstehen ziemlich Krach machten. Auch was das Essen angeht kann man an der CISM nicht gross wählen - es wird einfach gegessen was es in der Kantine gibt. Doch mit einer gewissen Lockerheit, die sowieso zur CISM gehört, kann man sich auch unter solchen Umständen gut auf die Wettkämpfe konzentrieren.

Das Gelände in der Region von Vöru war mir bekannt, denn da machte ich bereits an einer EM und einer Junioren-WM gute Erfahrungen. Bei der Langdistanz lief nach einer kleinen Unsicherheit zum ersten Posten alles wie gewünscht und ich war am Schluss über drei Minuten schneller als der Fanzose Gonon, der Zweiter wurde. Das war ein super Auftakt, wobei ich nie mit so einem klaren Ergebnis gerechnet hatte. In der Mitteldistanz lief ich wieder angriffig, hatte aber nicht immer alles so im Griff wie in der Langdistanz. Zwei Zeitverluste von je 30 Sekunden lagen aber gerade noch drin um auch dieses Rennen gewinnen. zu können Da auch die anderen Schweizer überzeugten, gewannen wir zudem die Teamwertung. In der Staffel wurde ich nach guter Vorarbeit von Hertner und Merz an der Spitze auf die Schlussstrecke geschickt. Ich wusste, dass ich einen Vorsprung von rund zwei Minuten hatte, hörte beim ersten Zuschauerposten aber auch, dass mein Vorsprung am schmelzen war. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass ich gut unterwegs war, doch beim zweiten Zuschauerposten sagte der Speaker dann wieder, dass der Russe Tsvetkov näher kommt. Ich wurde nervös und machte prompt einen Fehler zu Posten 19. Als ich mich auffing und zum Posten kam, war auch Tsvetkov da, doch ich stemplete noch rund 5 Sekunden vor ihm und mit einer Tempoverschärfung konnte ich ihn danach auf Distanz halten. Somit war der totale CISM-Triumpf perfekt: 4 Wertungen - 4 Goldmedaillen!

Nun steht aber bereits wieder alles im Zeichen des Weltcupfinals, meinem letzten grossen Saisonziel. Ich fühle mich nach wie vor ausgezeichnet und freue mich sehr auf die beiden Läufe in Buch am Irchel und in Zürich.

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