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Zu kurze Sprint-EM

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Die Sprint-EM in Italien, welche gleichzeitig auch Weltcupfinale war, lief leider nicht nach meinen Vorstellungen. Sowohl im Einzelsprint wie auch im KO-Sprint war bereits in der Qualifikation Schluss. Beide Male verpasste ich den Sprung in den Final, bez. in die nächste Runde, um sechs Sekunden.
Ich reiste eigentlich zuversichtlich in die Region des Gardasees und wollte dort nicht nur Ferien machen. Bei den teaminternen Selektionsläufen im September schnitt ich mit zwei 4. Rängen in den Einzelsprints ansprechend ab und auch die Rückstände auf die Sieger waren im Rahmen. Beide Sprints hatten allerdings eine Siegerzeit von über 15 Minuten und waren auch schwieriger als die Bahnen an der EM. Für meinen Geschmack waren die Läufe an der EM zu kurz (Einzelsprint 10:33 und KO-Sprint 08:57 Quali-Siegerzeit). Für mich als alternder Langsamstarter war das keine einfache Aufgabe. Meine Läufe waren nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht. Neben kleinen Fehlern fehlte das Tempo, um in diesen engen Rennen die Quali zu überstehen. Bei der Einzelsprint-Quali hatte ich 30 Sekunden Rückstand, bei der KO-Quali 19 Sekunden. Beide Male waren es sechs Sekunden zu viel und so waren meine Wettkampftage bei dieser EM definitiv zu kurz.
 
  
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Die internationale OL-Saison 2023 ist somit abgeschlossen. Von acht Einzelrennen auf WM- /EM- und Weltcupstufe habe ich vier in den Top 10 beendet. Insgesamt bin ich nun bei 171 Einzelrennen und 36 Staffeln angelangt. Auch wenn ich zuletzt resultatmässig ein paar Dämpfer hinnehmen musste, bot diese Saison auch richtig coole Highlights. Da denke ich vor allem an die WM in Flims Laax und den Weltmeistertitel mit der Staffel. Diese WM war in der letzten Zeit mein grosser Antrieb und ich bin extrem dankbar und stolz, dass ich dort die gewünschte Leistung abrufen konnte. Das Thema Rücktritt stand seither immer mal wieder im Raum. Ich habe die Pros und Kontras abgewogen und bin ziemlich klar zum Schluss gekommen, dass ich meine Karriere fortsetzen will. Auch wenn der Trainingsalltag manchmal hart ist, habe ich nach wie vor viel Freude daran, Sportler zu sein. Dazu habe ich die Unterstützung von meinem Umfeld, insbesondere von der Familie. Vielen Dank, ohne euch würde es nicht funktionieren! Die Gesundheit spielt mit und auch die Aussicht auf Spitzenresultate ist vorhanden, wenn alles zusammenpasst. Nach einer Saisonpause werde ich also das Wintertraining für meine 21. Elitesaison in Angriff nehmen.
  
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