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2. Rang am Biofarm-OL-Cup in Schaffhausen
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Nachdem ich diesen Frühling bereits einige Wettkämpfe bestritt, ging es gestern zum ersten Mal um Punkte und um eine aussagekräftige Startortbestimmung. Das Wettkampfgebiet im Lauferberg kannte ich überhaupt noch nicht und war daher auch sehr gespannt, was dieser Wald so zu bieten hat. Ich startete gut ins Rennen. Technisch war es nicht allzu anspruchsvoll, was das Finden eines guten Laufrhythmuses unterstützte. Diesen Rhythmus konnte ich dann eigentlich über den ganzen Lauf hinweg mitnehmen. Ich bekundete kaum Unsicherheiten und traf so auch nie eine heikle Situation an. Es ist natürlich ein schönes Gefühl, wenn man so über eine Bahn rennen kann - dementsprechend war ich auch zufrieden mit meinem Lauf. Da ich früh startete musste ich mich nach dem Lauf noch eine Weile gedulden, bis das endgültige Resultat feststand. Es gab eine sehr knappe Entscheidung: 5 Sekunden hinter dem Sieger Matthias Merz klassierte ich mich auf dem sehr guten 2. Rang. Damit endete dieser Wettkampf für mich mit einer durchwegs positiven Bilanz. Zwar verlor ich das Duell gegen Mätthu knapp, doch zu sehen dass ich auf einem guten Weg bin, war für mich bei diesem Wettkampf genau so wichtig.
Auch wenn das Resultat sehr erfreulich war, machen mir meine Wadenprobleme mehr Sorgen. Seit über drei Woche kriege ich diese nicht in den Griff und konnte oft nicht wie gewünscht trainieren. Letzte Woche musste ich ein Lauftraining sogar abbrechen, was ich seit 3 Jahren nie mehr machen musste. Während dem gestrigen Wettkampf spürte ich aber die Waden kaum. Morgen Dienstag geht es für eine Woche ins Trainingslager nach Frankreich und mir bleibt zu hoffen, dass mir meine "Problemwaden" keinen Strich durch die Rechnung machen. Was für eine Besserung spricht, ist das technisch anspruchsvolle Gelände welches wir in Frankreich antreffen. Denn so werden die Hirnzellen wohl mehr belastet als die Waden...
Die Erstplazierten bei den Herren...
...und bei den Damen.
(Fotos: Martin Hubmann)