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Top und flop im Tessin


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Nach einem sehr guten Start in die Saison lief es in den letzten Wochen nicht ganz rund. Wegen Wadenproblemen und einer Grippe musste ich auf mehrere Wettkämpfe verzichten und konnte oft nicht wie gewünscht trainieren. Dieses Wochenende versuchte ich aber an den Schweizermeisterschaften im Tessin wieder einmal für erfolgreichere Schlagzeilen zu sorgen...

   

Sprint SM, Lugano

Bei der Sprint-SM am Samstag in Lugano gelang mir das sehr gut. Mit 18 Sekunden Rückstand auf Matthias Merz klassierte ich mich auf dem sehr guten 2. Rang. Technisch gelang mir ein nahezu fehlerfreier Lauf. Ausser zu Posten 4 entschied ich mich für die kompliziertere Route, welche wohl auch nicht schneller war und zudem ein Vorsauslesen zu Posten 5 fast verunmöglichte. Dazu sah ich den Posten nicht gleich auf Anhieb und verlor so fast 10 Sekunden. Läuferisch fühlte mich zu Beginn sehr gut, spätestens in der Steigung zu Posten 12 begann aber das Leiden. Ich konnte aber auf die Zähne beissen und das Tempo hoch halten. Erfreulich war für mich auch, dass sich die Waden sehr gut anfühlten. Sogar so gut, wie seit anfangs März nie mehr! 

  

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Zieleinlauf zu SM-Silber.

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Matthias Merz und ich beim Interview (Fotos: Tom Hiltebrand).

   

Mitteldistanz SM, Taverne

Auch auf der Mitteldistanz nahm ich mir einiges vor und wollte ein gutes Resultat herauslaufen. Ich wusste, dass ich mich bei den Hang- und Downhill-Posten zum schnellen Laufen etwas zwingen musste, denn bei solchen Teilstrecken verlor ich schon oft Zeit. Mit Ausnahme von Posten 3 klappte das gut. Dort verlor ich über eine halbe Minute, jedoch auch da ich technisch sehr unsicher runtergelaufen bin. Bei den folgenden Posten gewann ich aber das gute Gefühl zurück. Ab Posten 10 wurde es dann so richtig schwierig. Ich lief konzentriert und sauber, um sicher durchzukommen. Dann zu Posten 15 erwischte es mich doch. Auf der Route sah ich zwar noch alles, was ich sehen wollte. Doch kurz vor dem Posten sah ich von rechts unten kommend Matthias Merz, welcher 4 Minuten vor mir startete. Da dachte ich sofort, dass der Posten wohl rechts unten steht und lief hinunter. Der Posten stand aber nicht da unten und ich musste den Hang wieder hoch, was mich rund 90 Sekunden kostete. Zum 17. Posten machte ich dann nochmals einen Fehler. Hier verlor ich rund 60 Sekunden, da ich im Hang zu tief am Posten vorbei rannte. Natürlich war ich im Ziel mit meiner Leistung überhaupt nicht zufrieden und ärgerte mich über die Fehler. Doch beim Auslesen meiner SI-Card wurden diese Fehler dann sogar nebensächlich: Ich hatte einen falschen Posten gestempelt! Es passierte bei Posten 8. Ausreden oder eine gute Begründung dafür gibt es nicht. Ich habe die Postennummer nicht kontrolliert, was ganz einfach nicht vorkommen darf. Ich ärgere mich jetzt noch über diesen peinlichen Fehler und hoffe wieder einmal etwas gelernt zu haben. Wenigstens war die Disqualifikation nicht ganz so schmerzhaft, da ich mich sowieso nicht unter den besten 10 klassiert hätte.

  

Zu Gast beim Panathlon Club Lugano

Dank einer Einladung vom Panathlon Club in Lugano konnte ich bereits frühzeitig ins Tessin reisen. Am Donnerstagabend, beim monatlichen Treffen der Panathlonmitglieder, durfte ich zusammen mit Tessiner Orientierungsläufern etwas über unsere Sportart erzählen. Ich war für einen kurzen Block auf Deutsch zuständig. Bei den Vorträgen auf italienisch konnte ich dann nicht immer ganz folgen, aber Spass machte es allemal und es war mir eine Ehre als Nachfolger von Stéphane Lambiel und Köbi Kuhn zu den Referenten zu gehören. Herzlichen Dank nochmals an den Panathlon Club für die Einladung.

  

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Sechs Orientierungsläufer zusammen mit dem Clubpäsidenten Felice Pellegrini (Foto: Annette Kindschi)

   

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