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Tiomila, Champs Meeting und Nordmeisterschaften

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Höchste Zeit dass ich wieder einmal etwas auf meine Homepage schreibe, denn es war einiges los in letzter Zeit. Nach meinem Finnlandaufenthalt reiste ich nach Schweden, wo eine harte Wettkampfwoche beginnen sollte. Die Wadenprobleme hatte ich einigermassen im Griff, dementsprechend war ich auch zuversichtlich und gespannt wie ich diese Woche mit den sechs geplanten Wettkämpfen überstehen würde.

Tiomila, 28./ 29. April 2007

Zuerst stand mit dem Tiomila ein Staffelwettkampf an, wo ich für meinen finnischen Club Turun Suunnistajat im Einsatz war. Leider glückten uns die ersten Strecken nicht nach Wunsch und zwei Stirnlampendefekte warfen uns bereits in der Nacht weit nach hinten. Als ich dann auf die 10. und letzte Strecke starten konnte, war das Rennen bereits entschieden. Trotzdem konnte ich mich zusammenreissen und einen guten Lauf hinlegen. Unser Team konnte ich so noch einige Ränge nach vorne bringen und wir landeten auf dem 51. Rang.

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Champs Meeting, Göteborg 1. Mai 2007

Am darauf folgenden Dienstag startete ich am Champs Meeting in Göteborg, zu welchem die besten OL-Läufer der Welt eingeladen wurden. Das Teilnehmerfeld war so auch hochkarätig und auch das Preisgeld nicht ohne: Für den Sieger gab es 5'000 Euro zu gewinnen. Das war jedoch nicht die einzige Motivation, denn auch das Gelände war es wert nach Göteborg zu reisen. Der Lauf fand am Meer direkt am Stadtrand statt. Ich konnte technisch einen guten Lauf hinlegen, hatte aber auch ein paar Unsicherheiten bei welchen ich Zeit verlor. Trotzdem reichte es für einen guten 4. Rang, leider nur 3 Sekunden neben dem Podest und somit auch neben dem Preisgeld.

 

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NOC (Nordic open Championships), Bornholm Dänemark 3. - 6. Mai 2007

Direkt nach dem Lauf in Göteborg reiste ich auf die dänische Insel Bornholm, wo die diesjährigen Nordmeisterschaften ausgetragen wurden. Zum einen war ich zuversichtlich für die vier Wettkämpfe, da es technisch und auch resultatmässig gut aussah bei den letzten zwei Wettkämpfen. Zum anderen machten mir meinen Waden weiter Sorgen. Während dem Musterlauf und dem Einlaufen spürte ich bei jedem Schritt, dass etwas nicht wie gewohnt war. Ich wusste, dass ich mich für die Wettkämpfe zusammenreissen und mich aufs technische konzentrieren muss. Mit dem Sprint fand am Donnerstag der erste Wettkampf statt. Ich startete zwar gut ins Rennen, aber irgendwie fehlte die letzte Portion Selbstvertrauen und mir fiel es schwer ein positives Wettkampfgefühl aufzubauen. Neben ein paar nicht ganz guten Routenwahlen machte ich auch noch einen Postenraumfehler (Posten 6). Alles in Allem kamen bei mir so viele Zeitverluste zusammen, wie noch überhaupt nie in einem Sprintrennen. Mit dem 15. Rang konnte ich dann auch nicht zufrieden sein. Ich freute mich aber bereits auf die Staffel am nächsten Tag. Da wir mit Matthias Merz und Müller gleich zwei Medaillengewinner vom Sprint im Team hatten, konnten wir uns durchaus zu den Favoriten zählen. Leider kam es nicht soweit, denn in der Nacht auf Freitag musste ich mehrere Male erbrechen, was einen Start verunmöglichte. Ein ziemlich blöder Moment für eine Magen-Darm-Grippe, doch viel machen konnte ich nicht. Ich musste ganz einfach mit dieser Situation leben, auch wenn es überhaupt nicht spassig war. Die nächsten Tage fühlte ich mich auch nicht sonderlich gut, obwohl es mir schnell wieder besser ging. Die lange Heimreise am Sonntag gab mir dann gleich nochmals den Rest und am Montag lag ich wieder im Bett. Danach ging es aber schnell wieder aufwärts, ich konnte mich gut erholen und freute mich aufs SM-Wochenende im Tessin...

   

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