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Mittelmässiger Weltcupauftakt

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Die ersten zwei Weltcupläufe der Saison sind vorbei. Nach einem missglückten Start in Finnland, konnte ich in Norwegen ein gutes Resultat herauslaufen, was mich für die nächsten Wettkämpfe zuversichtlich stimmt. Zwischen den beiden Weltcupläufen trainierten wir in Norwegen in wunderschönen Gebieten. Sprint Weltcup in Lapua (Finnland)

Nachdem ich in der Woche vor der Abreise noch mit den Nachwehen meiner Magenprobleme zu kämpfen hatte, reiste ich mit gemischten Gefühlen nach Finnland. Nach der Zwangspause mit Fieber im Trainingslager in der Ukraine, startete ich das Training wohl etwas zu früh und zu intensiv. Auf jeden Fall hatte ich vor dem Sprint-Weltcup mit muskulären Problemen in Oberschenkel und Waden zu kämpfen. Diese gemischten Gefühle verbesserten sich dann nach der Qualifikation des Sprints auch nicht wesentlich, denn ich verlor 40 Sekunden ohne einen Fehler gemacht zu haben. Ich nahm mir vor im Final etwas aggressiver zu laufen, um läuferisch mehr herauszuholen. Bei den ersten Posten hatte ich ein gutes Gefühl. Doch als es in den ruppigen Wald ging, merkte ich schnell, dass mir die Kraft fehlte. Mit über eineinhalb Minuten Rückstand kam ich ins Ziel. Ich war enttäuscht und ratlos über meine Zeit. Dazu kam, dass ich beim zweiten Posten schon wieder einen falschen quittierte und disqualifiziert wurde. Damit war die Enttäuschung natürlich riesengross.

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Beim letzten Posten in Finnland (Foto: Brigitte Wolf).

 

Weltcup Hovden (Norwegen)

Gleich anschliessend an die Tage in Finnland flogen wir weiter nach Norwegen, wo einige Trainingstage in Kongsberg angesagt waren. Das Gelände war zwar ruppig, aber wunderschön um OL zu machen. Es machte richtig Spass und ich fühlte mich auch von Tag zu Tag besser. Bei den zahlreichen Trainings im weichen Gelände verschwanden auch meine Muskelbeschwerden und ich konnte wieder ohne Beschwerden trainieren. Am Mittwoch reisten wir dann weiter nach Hovden, im norwegischen Hochland. Auch dort war das Gelände sehr schön und wegen den vielen Sümpfen streng zu belaufen. Beim Weltcuplauf vom Freitag gelang mir dann ein sehr guter Lauf, ohne jeden Postenraumfehler. Lediglich durch zwei Routenfehler verlor ich etwas Zeit. Zum 3. Posten stieg ich zu früh in den Hang, wo es zusätzlich steinig war, anstatt mehr rechts über die Sümpfe zu laufen. Beim 14. Posten sah ich die Route rechts über die gelbe Schneise nicht, was eine halbe Minute schneller gewesen wäre. Trotzdem konnte ich auf einen sehr guten 7. Rang laufen. Ich war sehr froh, endlich wieder einen guten Lauf ins Ziel gebracht zu haben. Dieses Resultat und die Tatsache, dass ich im Moment keine Beschwerden mehr habe, stimmen mich zuversichtlich und ich hoffe, dass es weiter aufwärts geht! Am Samstag nach dem Weltcuplauf fand noch ein Langdistanzrennen statt. Die Startphase glückte mir gut, doch dann suchte ich den 7. Posten über 5 Minuten. Nach diesem groben Fehler konnte ich mich zwar wieder auffangen, doch in der Schlussphase machte sich die Müdigkeit bemerkbar und ich verlor läuferisch noch sehr viel Zeit und landete auf dem 23. Rang.

Rangliste Middle Weltcup Norwegen

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