thumb_facebook
twitter
instagram

thumb_rsslogo
             
Kalender
Vereine & Verbände








swiss-orienteering

olregiowil170

norska170
martin-hubmannfanclub-hubmann
  

Spring Cup in Dänemark

Image Image

Nach drei Tagen Tiomilavorbereitung in Südschweden startete ich mit Kristiansand OK übers Wochenende am Spring Cup, wo gleich drei Wettkämpfe auf uns warteten. Ich hatte in jedem Rennen einzelne, heikle Situationen zu bewältigen, trotzdem war es über das Ganze gesehen ein gelungenes Testwochenende bei fast frühlingshaften Verhältnissen auf der Hauptinsel Dänemarks.

Am Freitagabend starteten wir an der erstmals ausgetragenen Nachtstaffel, was ein toller Anlass war. Jedes Team hatte vier kurze Strecken zu absolvieren. Da ich mich nicht auf eine Nachtstrecke am Tiomila vorbereiten muss lief ich im zweiten Team, auf der zweiten Strecke. Nachdem ich an dritter Stelle in den Wald geschickt wurde, wurde es schnell einmal hektisch, speziell beim zweiten Posten wo ich einen Fehler machte und mehrere Läufer umher rannten. Danach lief es eigentlich ganz gut, ich hatte jedoch noch die eine oder andere Unsicherheit, weil ich mir nicht immer genügend Zeit nahm fürs Kartenlesen. Auf meiner Strecke konnte ich unser Team um eine Position verbessern und somit hatten wir sogar eine Doppelführung. Am Schluss belegten wir die Rängen 2 und 3.

Beim Einzellauf über 13.6 Kilometer startete ich sehr gut, obwohl ich zu den ersten zwei Posten nicht viel mitlesen konnte und einfach auf die Richtung vertraute. Die Karte war hier ziemlich unübersichtlich, was ich im späteren Rennverlauf dann auch feststellen musste. Bis zu meinem ersten Fehler bei Posten 15 bekundete ich keine Schwierigkeiten. Dort lief ich wohl etwas zu frech hinein und überquerte scheinbar zwei Wasserrinnen ohne es zu bemerken. Nach diesem Fehler hatte ich Mühe wieder den Rhythmus zu finden, so verlor ich zum 17. Posten wieder eine halbe Minute. Den grössten Fehler machte ich dann zu Posten 20, der eben in diesem auf der Karte recht klaren Gebiet stand. Im Ziel war ich dann etwas enttäuscht, dass mir die Schlussphase dieses so gut gestarteten Rennens misslang. Jedoch war ich dann wieder positiv überrascht, als mein zweiter Rang feststand.

In der Staffel vom Sonntag lief ich die vierte und letzte Strecke. Meine Teamkollegen machten ihre Arbeit gut und schickten mich in einer Vierergruppe an dritter Stelle liegend ins Rennen. Leider machten wir zum zweiten Posten einen groben Parallelfehler, wo wir schon mal 90 Sekunden liegen liessen. Später wurde dann aus der Vierer- eine Fünfergruppe, da Merz von hinten zu uns auflief. Zum 28. Posten wurden dann zwei verschiedene Routen gelaufen, leider machten wir auf der Querroute einen Bogen vor dem Posten, weshalb die Gruppe wieder zusammen kam. Beim zweitletzten Posten quittierte ich als Letzter, was mir nicht gefiel und weshalb ich mich anhand einer Kurzschlussentscheidung für die Umlaufroute entschied - danach war ich definitiv Letzter dieser Gruppe und erreichte das Ziel an 6. Stelle. Ich denke für einen Podestplatz wären meine Beine so oder so zu wenig frisch gewesen, trotzdem war es nicht das beste Gefühl so ins Ziel zu kommen. Alles in allem war es aber ein tolles Wochenende, bei dem ich einige wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.

Nacht-Staffel - 3. Rang

Einzellauf - 2. Rang

Staffel - 6. Rang

Image

Das Podest am Spring Cup 2009: Hubmann (2.), Kovacs (1.) und Merz (3.).

Haupt-Sponsoren









tobi

dispopharm

sportx

probst