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Nordischer Meister über die Langdistanz!!

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An den nordischen Meisterschaften in Finnland gelang mir mit dem Sieg über die Langdistanz ein idealer Start in die internationale Saison. In einem anspruchsvollen Gelände konnte ich meine technischen Fortschritte der letzten Jahre einmal mehr unterstreichen. Auch in der Staffel lief es sehr gut und ich konnte zusammen mit Baptiste Rollier und Matthias Merz die Silbermedaille gewinnen.

Nach einem kurzen Erholungsaufenthalt in der Schweiz reiste ich letzten Donnerstag sehr zuversichtlich nach Finnland. Die letzten Trainingswochen verliefen ausgezeichnet und auch technisch fühlte ich mich gut vorbereitet für diese Nordmeisterschaften. Noch vor ein paar Jahren hätten meine Knie leicht gezittert, wenn ich in diesem Gelände einen wichtigen Wettkampf hätte laufen müssen. Doch dank zahlreichen Trainingswochen in Skandinavien und insbesondere in Südfinnland, wo ich während drei Jahren für Turun Suunnistajat lief und jeweils bei Familie Salmi trainierte, konnte ich mir viel Routine aneignen. So ging ich am Samstag entschlossen und mit viel Sicherheit an den Start. Ich fühlte mich sofort wohl und legte eine gute Startphase hin. Nach einem Richtungsfehler zu Posten sieben folgten zwei weitere, kleine Unsicherheiten, die ich aber gut wegstecken konnte. Sowohl auf dem Schmetterling wie auch auf der Schlussschlaufe konnte ich dann die Konzentration trotz aufkommender Müdigkeit stets hoch halten und blieb fehlerfrei. Dank dieser guten Schlussphase konnte ich Titelverteidiger und Teamkollege Matthias Merz noch überholen und mit 18 Sekunden Vorsprung gewinnen. Für das Schweizer Team war das ein toller Erfolg, ist es doch alles andere als selbstverständlich, dass man alle Skandinavier auf heimischem Boden schlagen kann.

 

Für die Staffel machten wir uns somit gleich selbst zu einem Favoriten und nahmen uns einiges vor. Baptiste zeigte eine gute Startstrecke und kam mit etwas mehr als einer Minute Rückstand an 12. Stelle zur Übergabe. Ich lief die zweite Strecke, mit dem Ziel Matthias an bestmöglicher Stelle auf die Schlussstrecke zu schicken. Leider unterlief mir gleich zum ersten Posten ein Fehler von rund 40 Sekunden. Danach drückte ich aber aufs Tempo und konnte im Verlaufe des Rennens immer wieder Positionen gut machen. Ab Posten 8 war ich dann sogar ganz an der Spitze und kam als erster einer dreiköpfigen Spitzengruppe ins Ziel. Obwohl Matthias ein tolles Rennen zeigte, mussten wir uns von den Schweden geschlagen geben, die eine super Schlussstrecke hinlegten. Mit dem zweiten Rang waren wir dann auch sehr zufrieden und blicken zuversichtlich auf die WM-Staffel im Sommer.

Morgen geht es weiter mit der Mitteldistanz, bei der neben den Nordmeisterschaftsmedaillen auch Weltcuppunkte verteilt werden. Ich bin sehr zuversichtlich und freue mich auf ein technisch und läuferisch anspruchsvolles Rennen!

Langdistanz

Staffel

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NOC-Podest ohne Skandinavier: Merz, Hubmann und Gueorgiou

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