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Nuller in Frankreich

20101003
Beim drittletzen Weltcuprennen der Saison in Annecy (Frankreich) lief es überhaupt nicht nach Wunsch. Es war von Anfang an ein Kampf, den ich bei Posten 9 beendete und das Rennen vorzeitig abbrach. Nun gilt es wieder Energie zu tanken und eine Strategie fürs nächste Wochenende zu entwickeln.

Obwohl ich mich auf ein hartes und schmerzendes Rennen eingestellt hatte, konnte ich meine Gedanken schon nach wenigen Wettkampfminuten nicht mehr kontrollieren. Jeder Schritt tat weh und ich musste stets überlegen, wo und wie ich den Fuss auf den Boden setzten sollte, was dann logischerweise zu unkonzentriertem Kartenlesen führte. Nach einem 6-minütigen Zeitverlust zu Posten 6 lag es auf der Hand das Rennen zu beenden, was ich dann auch machte. Das war sicher die richtige Entscheidung.
Noch klüger wäre es jedoch gewesen, gar nicht erst nach Frankreich zu reisen. Kilian Imhof, mein persönlicher Betreuer, hatte mir dazu geraten mich aufs Weltcupfinale in Genf zu konzentrieren, aber ich wollte es wieder einmal besser wissen und glaubte tatsächlich daran, dass ich diese 13.6 Kilometer in ruppigem Gelände durchstehen würde. Doch leider war ich weder physisch noch mental bereit dazu...
So wie es im Moment keinen Sinn macht zu rennen, so würde es auch keinen Sinn machen nächstes Wochenende nicht zu rennen. Daher muss ich es irgendwie schaffen (zumindest mental) wettkampftauglich zu werden...

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