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Zuversicht nach Testläufen

0522
Dieses Wochenende standen auf dem Schallenberg und in Herzogenbuchsee zwei der drei Weltcupselektionsläufe auf dem Programm und ich war gespannt, ob und wie sich mein Formstand seit den letzten Wettkämpfen Mitte April verändert hatte. Die Ränge 4 und 7 waren zwar nicht gerade umwerfend, doch das lag zum Glück weniger am Tempo, sondern vielmehr an ein paar Ungenauigkeiten beim Kartenlesen.

Dank der Mitteldistanz auf dem Schallenberg durfte ich ein weiteres Bijou der OL-Schweiz entdecken. Beim Einlaufen fühlte ich mich überraschend gut und freute mich auf einen spannenden Wettkampf. Nach einer soliden Startphase verlor ich auf den Posten 5 bis 7 etwas viel Zeit, danach lief es bis kurz vor dem 11. Posten wieder sehr gut. Dort hatte ich im Postenraum etwas Mühe, obwohl es auf der Karte ziemlich einfach aussah. Der grösste Zeitverlust folgte dann leider zum 14. Posten, wo ich einen Parallelfehler machte und dem falschen Hügel entlang lief. Der Rückstand auf den Sieger Hertner hielt sich aber mit 1:44 und angesichts meiner Ungenauigkeiten im Rahmen meiner momentanen Erwartungen.
  
Das Einlaufen für den Sprint fühlte sich dann nicht mehr ganz so gut an, denn mein Fuss touchierte am Vortag einmal mehr die Grenze der Belastbarkeit. Doch ich nahm mir vor, mich auf das Kartelesen zu konzentrieren und das funktionierte meistens gut. Einzige Ausnahme war der 10. Posten, wo ich die falsche Hausecke anpeilte und danach etwas die Kontrolle verlor, was mich wohl gut 15 Sekunden kostete. Dank einer starken Endphase konnte ich mich dann bis ins Ziel noch auf den 4. Rang vorkämpfen.
  
Die Bilanz der beiden Testläufe ist grundsätzlich gut, auch wenn noch etwas die Konstanz auf der Karte fehlte. Die nächste Chance, das zu verbessern, bietet sich bereits am nächsten Sonntag beim 3. Selektionslauf in Frankreich, und bis zum ersten Weltcuplauf am 16. Juni in Finnland dauert es jetzt auch nur noch knapp 4 Wochen. Mal schauen, was sich bis dann noch alles verbessern lässt...
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