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Bronze an Lang-SM
Wie erwartet wurde es ein schnelles Rennen über 16.4 Kilometer und 640 Steigungsmeter, bei dem man fast immer aufs Gas drücken musste. Der erste wirklich heikle Posten war der Zwölfte, den ich prompt nicht sauber anlief. Auch mit den Posten 15, 17 und 19 hatte ich meine Mühe und verlor immer rund 20 Sekunden. Das war zuviel, in einem engen und wenig selektiven Rennen, wie der Blick auf die Rangliste nachher zeigte. Übers ganze Rennen war ich nie mehr als 150 Meter vom Strich entfernt, Routenwahlen gab es praktisch keine. Die Teilstrecke von 5 zu 6 hätte man noch als solche bezeichnen können, doch auch da liefen Kyburz und Rollier frech auf dem Strich...
Der dritte Rang war für mich OK. Zwar nervte ich mich über den einen oder anderen Bogen und dazu verlor ich zu einzelnen Posten läuferisch etwas mehr als es mir lieb ist. Dieses Rennen hat aber auch gezeigt, dass wir in der Schweiz ein tolles Niveau haben und man stets eine Topleistung zeigen muss, wenn man gewinnen will.